Handabdrücke im Beton – Symbolischer Meilenstein für den Kletterturm Gangkofen
Im Rahmen des Projekts „Kletterturm Gangkofen“ durften wir die tragenden Stützen sowie die Fertigteil-Blockfundamente in unserem Werk fertigen – ein bedeutender Beitrag zu einem ebenso sportlichen wie nachhaltigen Vorhaben. Letzte Woche durften wir zentrale Projektbeteiligte bei uns im Werk begrüßen, die sich vor Ort ein Bild vom Fortschritt machten und gemeinsam einen symbolischen Moment festhielten.
Die drei Vorstandsmitglieder der DAV Sektion Gangkofen – Michael Rettenbeck (1. Vorstand), Josef Pertl (2. Vorstand) und Petra Jirowetz (Schriftführerin) – verewigten sich mit ihren Handabdrücken im noch frischen Beton. Diese Geste steht nicht nur für persönliches Engagement, sondern auch für die enge Verbindung der Sektion zum Projekt.
Begleitet wurden sie von Projektleiter Stefan Lindlbauer sowie Dr. Christoph Schmidhuber, dem Geschäftsführer unseres hauseigenen Ingenieurbüros. Gemeinsam markierten sie einen wichtigen Meilenstein in der Umsetzung des Projekts und unterstrichen die konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten.
Im Detail haben die Stützen ein Gewicht von jeweils ca. 25 Tonnen, während jedes der Fertigteil-Blockfundamente etwa 27 Tonnen wiegt. Diese robusten Bauelemente bilden die stabile Grundlage für den Kletterturm und sind ein wichtiger Schritt in der weiteren Umsetzung des Projekts.
Die DAV Sektion Gangkofen hatte sich 2023 dazu entschieden, einen gebrauchten Outdoor-Kletterturm zu übernehmen und diesen nachhaltig weiterzunutzen. Im Vordergrund standen dabei neben der Förderung des regionalen Klettersports vor allem auch ökologische und wirtschaftliche Überlegungen.
Die Realisierung wird durch Eigenmittel der Sektion sowie durch Fördergelder des Deutschen Alpenvereins und insbesondere durch das LEADER-Programm ermöglicht. Das Projekt „Kletterturm Gangkofen“ wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (LEADER).
Wir freuen uns, mit der Fertigung der Stützen eine tragende Rolle bei diesem zukunftsorientierten Projekt einzunehmen und danken allen Beteiligten für das entgegengebrachte Vertrauen und die partnerschaftliche Zusammenarbeit.