Neue Mischanlage im Werk Eggenfelden
War es bislang in punkto Beton noch vom Hauptwerk in Massing abhängig, hat sich das Eggenfeldener Werk mit der Inbetriebnahme einer eigenen Mischanlage jetzt emanzipiert. Neben der Entlastung der Mischanlage in Massing gab es für diese weitere große Investition in Höhe von mehreren Millionen € mehrere gewichtige Beweggründe. Zum einen wird die Hitzeeinwirkung, die im Sommer auch bei der kurzen Transportstrecke von eigentlich nur 14 km auf die Konsistenz des Betons einwirkt, ausgeschlossen. Mit der Herstellung direkt am Standort kann so eine gleichbleibend hohe Qualität in perfekter Konsistenz gewährleistet werden. Für das Eggenfeldener Werk, in dem mittlerweile neben Fertiggaragen komplexe Infrastrukturgebäude wie Laumer TrafoBOXen und Laumer PoPBOXen nach hochtechnisierten Betonrezepturen hergestellt werden, ist das ganz besonders wichtig.
Punktet der Wegfall der Transporte an sich bereits beim Umweltschutz, nahmen auch beim Bau der neuen Mischanlage ökologische Gesichtspunkte einen hohen Stellenwert ein, sei es durch thermisch isolierte Körnungssilos, die Nutzung des Regenwassers von den Dachflächen der Produktionshallen oder die Reduktion der Pumpleistung durch Wasservorratsbehälter.
Darüber hinaus ist die Mischanlage auf dem neuesten Stand der Technik und gerüstet für alles, was noch kommen mag beim Thema Beton, bei dem sich derzeit so einiges tut.

